Rezension
Hätte Gott mich anders gewollt,
hätte er mich anders gemacht.
Die Geschichte von Stephanie und Phönix zieht dich ab den ersten Seiten in den Bann, das liegt nicht zuletzt an dem flüssigigen, lebendigen und gut zu lesenden Schreibstil des Autorenduos.
Stephanie ist eine alleinerziehende Mama die mit beiden Beinen voll ihm leben steht, ihre Tochter Charlie ist ein besonderes Kind, sie hat das Downsyndrom, aber sie ist die Seele der Reihe, soviel Herz… nur leider lassen sich die Menschen vom optischen Abschrecken und Urteilen sehr schnell über Charlie und Stephanie und somit ist ihr Leben nicht immer einfach…
„Manche Menschen Blicke dir 1000 mal in die Augen und doch sehen sie dich niemals wirklich. Bei anderen reicht ein einziger Blick und sie schauen dir mitten ins Herz.“
Phoenix, aufgewachsen in Heimen und verschiedenen Pflegefamilien, gezeichnet durch seine auffällige Narbe, ist ein bemerkenswerter Mann, der nach einer schlechten Kindheit, endlich ins Leben gefunden hat. Er ist angekommen in Boston und bei seiner „Familie“ bestehend aus seinen Kamaraden der Feuerwehr.
Irgendwann kommt ein Mensch, der die Mauer,
die du um dein Herzen gebaut hast, nur mit seinem Blick zu Einsturz bringt
Genau so passiert es Phoenix mit Stephanie und Charlie, ein Blick und sein Herz ist von den beiden Frauen berührt…. aber kann er das Stephanie wirklich zumuten?
Er der durch seine hässliche Narbe gekennzeichnet ist … kann er Stephanie noch mehr Anfeindungen abverlangen wenn sie sich auf diese Liebe einlassen?
Fire and Love ist eine schöne, emotionale Liebesgeschichte, eine Geschichte über Vorurteile, Freundschaft, Mut, Liebe, Hoffnung aber auch gespickt mit Drama und Spannung bis zum Schluss.